Kann mich noch gut daran erinnern, ich stand in Collenberg unten am Main an der Dreschhalle wo Achim F, ein Beannter von vor meinem Unfall dazu kam.
Wir kamen gleich ins Gespräch wo ich Ihm sagte dass ich ein Benefiz-Festival veranstalten will. Er meinte gleich mit großen Worten, da helf ich dir ich kenn den Chef der Brauerei persönlich gut. Da krieg ich Kühlwagen, Festgarnituren, Kühlschränke, Gläser und nen Pavillon, ich helf dir auch beim Werbung machen und beim Zeltaufbau, wo er auch fern blieb, wo Michael Bolich für ihn einsprang, danke Michael!
Er besorgt mir Helfer, ich solle nicht zu viel selbst besorgen, wo er mir zwei Stunden vor Beginn der Disco mitteilte das er niemand hat, er hatte nur große Worte. Will jetzt nicht näher ins Detail gehen, es ist mir die Mühe dess schreibens nicht wert.

Wollte das Spektakel am 8.und 9.Juli 05 steigen lassen wo jedoch in der Nachbargemeinde Stadtprozelten, die 650Jahresfeier war und die Gemeinden Dorf & Stadtprozelten gegenseitig Rücksicht nehmen, das sie sich mit ihren Örtlichen Veranstaltungen nicht gegenseitig die Leute wegnehmen.
Da verlegte ich die Veranstaltung eine Woche vor, wo das wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, das Miltenberger Altstadt-Fest war.
Machte für die Jugendliche Freitags Disco, wo bis auf vielleicht zehn Leute, niemand ins Zelt ging und sie sich lieber vor dem Zelt aufhielten.
Es war zwar nix los, doch leider musste ich die Disco um 0.30h abbrechen.
Es war so, einer Jungen Frau wurde von einem jungen russischen Mitbürger der Finger umgedreht, weil Sie nicht mehr nüchtern war und Tabletten wegen Ihrer Psyche einnahm, stichelte Sie die ganze Zeit und machte den Jungen an, so das es ihre Männliche Freunde die anderen Verschlagen wollten.
Da hat mein Großwörtriger Freund seine Security wirklich gut gemacht hat, er sorgte nicht dafür das der Unruheherd entfernt wird, nein er tröstete sie bloß wegen ihrem Finger.
Wie einer Ihrer Freunde gewaltig eins auf die Futterlucke bekommen hatte, rief er einen Club an und meinte das sie die Bude auseinander nehmen sollen.
Das war für mich das Signal den Abend zu beenden.
es wurde sogar für eine Anzeige wegen dem Finger zu erstatten, die Polizei geholt.

Doch das was die Disco bescheiden war, machte der Samstag wieder gut

Mit den Bands (ABC) Rusk und der bei uns im Umkreis, als sehr gut geltenden Band Son of a Gun als Hauptakt, rockten wir den Ärger vom Vorabend, für diesen Abend ins Vergessen sein.
Rusk spielte als Vorgruppe in meinen Ohren ihre eigenen guten Songs, die leider nicht bekannt waren und es keine Stimmung aufkam. Doch als Son of a Gun die Bühne betrat und die ersten Töne von Metallica Enter the Sandman erklangen, wachte das Publikum auf und es war Party angesagt.
Matthias Fichtinger und seine Gitarre wurden eins, was sich in absolut geilen Gitarrensolos herauskristallisierte, man nennt Ihn nicht Grundlos den Gitarrenhexer.
Jens Kortus am Schlagzeug wirbelte die Sticks über die Trommeln, das man Angst haben musste die Trommeln ergreifen die Flucht.
Christian Grimm an der Rhythm Guitar und Thomas Amrhain am Bass, sorgten für den Grundstoff für ein geiles Klangbild, was Andre (Kruste) mit seiner starken, klare Stimme unterstrich und wir Musik hören durfte die so gut klang, wie eine gut zubereitete Schwarzwälder Kirsch Torte schmeckt, wo es nichts zu kritisieren gibt.
Trotz das die Bar erst morgens um halb acht den Ausschank beendete und wir gut verkauften, reichte es nicht aus alle Unkosten zu decken, die ich dann selbst tragen durfte.
Wir hatten zwar mit dem Altstadtfest eine große Konkurrenz, doch hätte ich keine zusätzlichen Unkosten gehabt, wenn ich nicht nur große leere Worte gehört hätte.
Das war die erste Live-Music-Veranstaltung die ich durch Fremdverschulden in den Sand setzte, jedoch auch die letzte Schade nur das sich meine Mühen umsonst waren.

Die nächste Veranstaltung mache ich alleine, da weis ich was erledigt ist und was noch fehlt.

 

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